Spezialisierung
Die Zeit ein umfangreichen Speisekarte ist definitiv vorbei. Die Gäste suchen sich mehr und mehr Restaurants aus, bei denen sie weniger, dafür aber ausgezeichnet speisen können. Zudem haben die Betreiber solcher Konzepte auch die Möglichkeit mit kleinen Veränderungen beim Menü immer Vorreiter zu sein und behalten dabei ihre operative Flexibilität.
Neue Wettbewerber
Eines bleibt auch weiterhin bestehen. Convencience ist weiterhin ein großes Muss der Konsumenten. Jedoch treten neue Wettbewerbe in den Markt. Kochboxen-Lieferanten, wie Hello Fresh, oder angeschlossen Gastro-Konzepte in Supermärkten, wie das Oh Angie! Von REWE, werden sich weiterhin stark vermehren und dann um die einzelnen Außer-Haus-Essenseuros der Gäste mit wetteifern.
Wie schnell kann es doch manchmal gehen. Eine Unaufmerksamkeit des Personals im Umgang mit der Hygiene, oder eine nicht-gemeldete Virusinfektion des Mitarbeiters und schon haben Sie es: Kontaminierung des Essen, erkrankte Gäste und ihr Laden ist zu! Passieren kann dies schnell und davor sicher ist keiner. Jamie Oliver’s Grill Restaurant musste in London schon einmal wegen Hygienemängel 24 Stunden schließen. Letztes Jahr hatte die Burrito Kette Chipotle in den USA eine E.Coli Vorfall und musste daraufhin gleich acht Läden vorrübergehend dicht machen. Und in Deutschland ist der Burger King Skandal immer noch in Erinnerung. Und wie schnell so etwas auch negative Auswirkungen auf die bis dato so hervorragende Reputation haben kann, können all die betroffenen Restaurantbetreiber sicherlich ein Lied davon singen.
Egal ob Sie es mit Hygienemängeln, einem internen Skandal oder auch nur mit einem äußerst unzufriedenen Gast zu tun haben. Negative Public Relations können Ihre starke Marke – und letztlich somit auch die unternehmerische Existenz – sehr schnell in Gefahr bringen. Vorbereitung auf den möglichen Krisenfall ist dabei überlebensentscheidend. Ein einziger Mitarbeiter, der seine Verantwortung eventuell an einem Tag nicht ganz so ernst nimmt, oder auch ein Gast, der seinen Unmut offenherzig kund tut, kann eine gewaltige Krise hervorrufen.
Heute möchten wir einige Impressionen unseres diesjährigen Besuches auf der ThaiFex in Bangkok/Thailand zeigen. Die Messe war äußerst spannend und informativ, wenn natürlich auch der Schwerpunkt auf die asiatische Gastrobranche gelegen hat.
Die Branche ist schon seit Monaten über Eatsa fasziniert. Diese Konzept aus den USA, welches den Anschein hat, als käme es aus der Zukunft zurück und würde aufgrund all der Technologie die Arbeitskraft nun endlich ein für alle mal unnötig machen. So einfach ist es dem ersten Anschein her ja doch nicht, werden die Gerichte ja zumindest noch im Verborgenen immer noch von Menschenhand gemacht. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, genauer gesagt im visionären Silicon Valley, entsteht aber gerade etwas Neues, ein technologisch noch fortschrittlicheres Konzept, welches vielleicht die Branche noch mehr in Aufruhr bringen könnte.
Erste Details sind nun bekannt.
Grünkohl. Cronuts. Sriracha Soße. Kokosnusswasser. Oder der neue Trend „Ramen Burger“. Diese Nahrungsmittel und Getränke haben Einzug in die hiesigen Theken und Speisekarten gehalten und sind weiter auf dem Vormarsch. Aber sind sie nun wirklich ein Food-Trend? Oder nur eine Modeerscheinung von kurzer Dauer? Vielleicht aber doch beides? Wir haben uns ebenfalls diese Frage gestellt und versuchen, Licht ins Dunkle zu bringen.