Nicht nur in den USA ist das Thema „Ebola“ allgegenwärtig. Die Angst vor dem Erreger ist enorm. Die Medien tragen hierzu sicherlich auch wieder ihren Teil dazu bei, die Ängste und Befürchtungen in der Bevölkerung zu schnüren. Welche Auswirkungen das hat, sieht man momentan bei einem Afrikanischen Restaurant in den USA. „MaMaTi’s“ Restaurant in Brookly Park, Minn. erlebt tausende Kilometer vom Krisenherd in Afrika entfernt ebenfalls eine düstere Zeit. Erstmalig gehen die Umsätze in diesem bis dato hervorragend laufenden Restaurant zurück – und das genau seit Beginn der Epidemie-Berichterstattung in Funk und Fernsehen. „Ein Gast ist eines Tages gekommen und hat mich gefragt, ob wir Ebola hätten“, so die Inhaberin Kellita Whisnant von Mama Ti's African Kitchen.

Nur noch wenige Wochen bis zur Einführung des ersten gesetzlichen Mindestlohnes in unserer Branche. Im Rahmen einer zurzeit von GastRo Consulting durchgeführten Social Media Studie unter 157 führenden systemgastronomischen Betrieben in Deutschland, wurde auch das Thema "Mindestlohn und deren Auswirkungen auf den Preis" thematisiert. Wir wollten von den gastronomischen Big Playern explizit wissen, welche direkte Auswirkung der Mindenstlohn auf deren Verkaufspreise hat. Durchweg wurde uns geantwortet, dass Mindestlohn eine klare unternehmerische Mehrbelastung darstellt. Nur 6%, der von uns befragten Unternehmen, wollten aufgrund der Mindestlohneinführung keine Preiserhöhungen vornehmen - zunächst einmal. 8% aller befragten Unternehmen zahlen bereits über die 8,50€ Lohngrenze hinaus und sehen daher der Mindestlohneinführung gelassen entgegen.