Das Jahr neigt sich dem Ende. Ein überaus erfolgreiches Gastronomiejahr liegt hinter uns. Diesen Erfolg gilt es aber nun auch ins neue Jahr 2018 zu bringen. Unternehmerischer Erfolg ist daher auch im kommenden Jahr ein Muss. Erreichen lässt sich dies sicherlich mit aktuellen und vielleicht gar neuen Trends. Immer den nötigen Schritt voraus sein.
Unmengen an Herausforderungen gilt es zu meistern. Die fortschreitende Technologisierung und Digitalisierung, wie z.B. vollautomatische Restaurant-Locations, sind dabei nur eine der spannenden Themen im nächsten Jahr.
Stetig wachsende Ansprüche und Wünsche der Gäste an all die gastronomischen Konzepte werden genauso mitbeherrschend sein. Ganz außer Frage steht dabei, dass das Online Ordering, die unzähligen Chancen des Delivery-Business, aber auch die zahlreichen Möglichkeiten der Smartphone- und Tabletapplikationen die klassische Gastronomie zunehmend beeinflussen werden. Hier wird einfach kein Weg mehr daran vorbei führen. Erfolgreiche Gastronomen müssen sich mit diesen Tools beschäftigen und sich zwangsläufig Gedanken machen. Das Essen muss zum Gast und nicht mehr umgekehrt. Denn die Maxime der Gäste wird lauten: „Bestellen-wann-ich-will“ bzw. „Ich-bleibe-heute-lieber-daheim“. Dieser Einstellung muss man gerecht werden. Ob man nun will, oder nicht. Der Gast setzt vermehrt voraus, dass das Essen seines Lieblingsgastronoms zukünftig zeit- und ortsunabhängiger verzehrt werden kann. Im Umkehrschluss bedeutet dies für die Branche: Sie muss im kommenden Jahr noch mobiler und flexibler werden.
Nur noch wenige Wochen bis zur Bundestagswahl. Die heiße Phase des Wahlkampfes hat nun begonnen. Für manchen steht vielleicht das Ergebnis schon fest. Für uns Gastronomen und Hoteliers aber noch lange nicht. Daher ist es auch durchaus ratsam, sich hierzu den Fragenkatalog der DEHOGA an die im Bundestag vertretenen Parteien und deren Antworten einmal genauer anzuschauen.
Sicherlich fällt es dann auch leichter, am 24.September das Kreuzchen für die richtige Partei zu machen!
Für einige sind die Sommerferien schon voll im Gange, andere Bundesländer haben gerade mit der schönsten Zeit des Jahres begonnen. Daher haben wir einmal einen Überblick zusammengestellt, wie man in diversen Ländern dieser Erde richtig Trinkgeld gibt.
ASIEN und AUSTRALIEN
THAILAND
Bewahren Sie Augenmaß! Normalerweise sind Trinkgelder in Restaurants noch etwas Unübliches. In Garküchen generell nie Trinkgeld geben. Belohnen Sie aber ruhig guten Service, indem Sie z.B. Ihren Rechnungsbetrag aufrunden. Kofferträger bekommen unabhängig von der Gepäckanzahl zwischen 50 und 100 Baht Bei den Zimmermädchen sollten Sie bei Ihrer Zufriedenheit sich mit 100 bis 200 Baht pro Person bedanken.
CHINA
Hier ist Trinkgeld unüblich, manchmal kann dies auch beleidigend wirken. In den Restaurants der großen Metropolen gehören Trinkgelder aber durchaus dazu. Hier sollte das „Xiaofei“ bei 10% liegen. Kofferträger erwarten 3-4 Yuan pro Gepäckstück, die gleiche Summe sollte man dem Zimmermädchen pro Tag hinterlassen.