Welch schwere Zeiten musste die Gastronomie in den letzten Monaten durchlaufen. Öffentliche Diskussionen über Hygienestandards innerhalb der Systemgastronomie, die ständige Berichterstattungen in den Medien über schlechte Arbeitsbedingungen bei den Big Playern der Branche, dazu noch die andauernde minderwertige Entlohnungsdiskussion bei regelmäßigen und oftmals unbezahlten Überstunden. Keine Zeit für die Gastrobranche auch nur mal kurz durchzuatmen und Luft zu holen. Die aktuelle Kritik in der Öffentlichkeit ist lauter denn je. Und versucht der kämpfende Gastronom dann durch zusätzlich besserqualifiziertem Personal diese Misere zu überwinden, verzweifelt er recht schnell aufgrund der geringen Anzahl an ausreichenden Interessenten und geeigneten Kandidaten.
Das neue Jahr ist nun bereits wenige Wochen alt. Durchaus ein idealer Zeitpunkt, um sich einige Gedanken für das bevorstehende Geschäftsjahr zu machen. Denn wie jedes Jahr wird sicherlich auch dieses die Gastronomiebranche wieder einmal mit zahlreiche Herausforderungen konfrontiert werden. Könnte es aber für den routinierten Gastronom vielleicht mal einen anderen Ansatzpunkt geben, damit er gleich von Beginn an erfolgreich durchstartet? Diese Frage habe auch ich mir gestellt, gerade im Hinblick auf die unvermeidbaren Einflüsse von außen auf unsere Branche.