Nur noch wenige Wochen bis zur Bundestagswahl. Die heiße Phase des Wahlkampfes hat nun begonnen.  Für manchen steht vielleicht das Ergebnis schon fest. Für uns Gastronomen und Hoteliers aber noch lange nicht. Daher ist es auch durchaus ratsam, sich hierzu den Fragenkatalog der DEHOGA an die im Bundestag vertretenen Parteien und deren Antworten einmal genauer anzuschauen.

Sicherlich fällt es dann auch leichter, am 24.September das Kreuzchen für die richtige Partei zu machen!

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Die äußerst spannende Gastronomiebranche wird in den kommenden Jahren mehr denn je von Unvorhersehbarkeiten dominiert. Sei es durch politische Einflüsse (genannt sei hier nur einmal die US-Präsidentenwahl kommendes Jahr) oder auch gesellschaftliche Themen. Es wird wettbewerbsintensiver und hartumkämpfter. Gästeerwartungen erreichen neuen Höhen, neue Technologien entwickeln sich rasanter. Die Gastronomie muss immer schneller und intensiver mit all diesen neuen Trends Schritt halten.

Es lohnt sich daher, gemeinsam einen Blick auf das neue Gastronomiejahrzehnt zu werfen. Auch um sich bei anstehenden Planungen für das nächste Jahr optimal vorzubereiten.

 

  1. Die Digitalisierung wird das Kundenerlebnis schlechthin

Es verwundert sicherlich kaum jemanden, wenn man behauptet, dass unsere Brachen zukünftig von einer Vielzahl an digitalen Technologien beeinflusst wird. Mobile Lösungen werden dabei maßgeblich die Erfolge der Gastronomie mitbestimmen. Erstaunlich wird aber sein, dass solche außergewöhnliches Kundenerlebnisse nicht immer menschlichen Ursprung sein werden. Manchmal ist es einfach nur ein Resultat eines perfekt digitalen Integrationsprozesses in altgewohnte Betriebsstrukturen.

IoT – Internet of Things

Das Internet der Dinge wird dabei einer der größten Technologietrends in der Gastrobranche werden. Das Personal muss zukünftig nicht mehr in der Lage sein, wichtiges Inventar im Betrieb aufzuspüren. Vielmehr kann es dank smarter Tools nun sogar bequem den Energieverbrauch im Restaurant regulieren und damit Kosten sparen. Motivationsschübe für noch mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Aber das IoT wird noch mehr leisten: mehr Umsatz generieren. Mit sogenannten Beacon Technologien können Echtzeit-Angebote an die Smartphones der Gäste gesendet werden, die für einen unmittelbaren Zusatzverkauf sorgen werden. Vorteil wird sein, dass die mobilen Lösungen deutlich unkomplizierter werden und die Gäste schneller erreichen werden. Langes Warten beim Bezahlen und dadurch unzufriedene Gäste gehören zukünftig der Vergangenheit an!

KI- Künstliche Intelligence

Künstliche Intelligence (KI) in der Gastronomie bedeutet keine Science-Fiction. Gastronomen werden sie nutzen, um mit ihren Gästen noch intensiver zu interagieren. Von der Verwendung von KI-Chatbots, bis hin zu Roboter in der Küche oder als Serviceassistenten im Gastraum: Diese Technologie wird eins mit der Branche und sorgt damit für noch mehr Gastfreundschaft. Künstliche Intelligenzen werden entstandene Lücken in Prozessen schließen und dadurch einen deutlichen Mehrwert für den Gast liefern.

VR – Virtuelle Realität

Die digitale und die reale Welt werden mehr und mehr verschmelzen. Ein neues Gastroerlebnis wird erstehen, welches die Gäste bei ihrem Restaurantbesuch noch mehr „entertaint“. Neue Wege werden beschritten, die den schon vorab Gast mittels virtuellen Tourens durch das Restaurant oder Küche führen.

Gesichtserkennungen

Aller Datensicherheitsbedenken zum Trotz. Auch Tools zur Gesichtserkennung werden vermehrt Einzug in die Gastronomie finden. Viele Dinge werden dadurch schneller, was gerade zu frequenzstarken Zeiten wie beim Mittaggeschäft, von den Gästen sehr geschätzt und genutzt werden wird.

 

  1. Restaurants bekommen endlich eignen Online-Charakter

Der Weg mehr zur absoluten sozialen Vernetzung wird weiter voranschreiten. Nun gilt es, diese Medien auch aktiv zu nutzen. Sie helfen sich von den Mitbewerbern abheben zu können. Aber dafür braucht es zukünftig auch relevanten Content. Teams im Betrieb werden fortan engagiert, die sich um die Überwachung der sozialen Netzwerke, Kundenrezessionen und vor allem schnelle Feedbacks kümmern.  Essensbilder auf der Homepage darzustellen war gestern. Es gilt nun seinen Gästen eine Story hinter den Gerichten anzubieten. Es müssen zusätzliche Emotionen bereits vor dem Restaurantbesuch geweckt werden. Jeder in der Branche muss zu einer Marke in der neuen Dekade werden. Es müssen unvergessliche Momente den Gästen angeboten werden, die man dann auch gerne teilt. Sei es durch Erfahrungsmitteilung in einer Rezession, oder auch durch „Instagram-Inszenierung“ des Restaurantbesuchs mit entsprechenden Hashtags.

 

  1. Service ohne große Umwege

Im Jahr 2020 wird viel Zeit, Geld und Mühen aufgewendet werden, um noch mehr Loyalität bei den Gästen gegenüber seiner Marken zu erhalten. Umso wichtiger wird daher der direkte und schnelle Kontakt zum Restaurant. Gerade was z.B. Tischbestellungen am Wochenendabenden angeht. Immer so einfach und bedienerfreundlich wie irgend möglich. Webseiten erfahren eine Wiederbelebung in dem Gesamtauftritt. Sie werden noch hochwertiger und kundenorientierter gestaltet. In der kommenden Dekade bieten sie immer ein Mehrwerterlebnis, egal ob am Tablett, PC oder Smartphone. Und dank Integration effizienter Buchungssysteme können Online-Besucher dann auch unmittelbar zu wahren Besuchern des Restaurants werden. Kurzweiligen E-Marketing- oder Social-Media-Kampagnen werden zudem nicht nur Reputationen stärken, sondern auch noch engere Beziehungen zu treuen Gästen aufbauen.

 

  1. Nichts geht mehr ohne entsprechende Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit wird der Erfolgsgarant im kommenden Jahr. Dieses Thema bewegt nicht nur die Branche. Es bewegt die ganze Welt - und dies noch sehr lange. Es wird daher Zeit seine soziale Verantwortung voranzutreiben. Die Gäste verlangen es und unsere Umwelt sowieso. Eine Win-Win-Situation für alle, wenn die Gastronomie sich endlich ernsthafter damit beschäftigt. Denn Gäste wollen mehr denn je ihren eigenen Beitrag dazu leisten. Auch beim Besuch ihres Lieblingsrestaurants. Also liegt es nun an der Branche mit entsprechenden umweltfreundlichen Kampagnen, wie Reduzierung von Abfällen, plastikfreie Betriebe oder Einsparungen beim Wasserverbrauch sich dem zu stellen. Und wie erwähnt, auch Digitalisierung kann dabei nützlich sein!

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