Welcher Gastronom freut sich nicht darüber: Wieder einmal wurde mein Restaurant mit 5 Sternen bewertet. Eine Studie der Universität Berkely hatte belegt, dass z.B. ein positives und hohes Rating bei dem Bewertungsportal „Yelp“ nicht nur zusätzliche Gäste anzieht, sondern auch die Wahrscheinlich einer Reservierung in diesem Restaurant maßgeblich erhöht. Yelp, so die Studienverfasser Anderson und Magruder, liefert dem Suchenden eine bequeme Möglichkeit, sich vorab über die Qualität eines unbekannten Restaurants zu informieren. 79% der Gäste vertrauen solchen Bewertungen genauso wie einer persönlichen Empfehlung. Ebenfalls hat Luca, von der Harvard Business School, wissenschaftlich belegt, dass in einer Yelp-Rating-Verbesserung um einen Stern, der Umsatz eines Restaurants zwischen 5-9% dauerhaft steigt.

Es ist mal wieder soweit. Apple hat den Verkaufsstart seines neuen iPhones 6 in den USA eingeleitet und die Welt steht wieder mal Kopf. In den sozialen Medien werden wieder Bilder von campierenden Apple-Jüngern gezeigt, für die es anscheinend nichts Wichtigeres gibt, als die Ersten der sicherlich weltweit Millionen Käufer des neuen Handys zu sein.

Diese Szene zeigt wieder einmal, welche Macht und Begeisterungen immer wieder Marken in unserer Gesellschaft hervorrufen können. Man trifft sie überall an und was sie eben auch so wichtig für den unternehmerischen Erfolg machen. Sie beeinflussen dabei nicht nur Kaufentscheidungen, sondern beeinflussen auch immer wieder unsere Wahrnehmung und unser Verhalten auf schärfste. Ein Marke ist kurz gesagt, das Erfolgskriterium schlecht hin. Und daher eben auch für die Gastronomiebranche.

Wie können Sie Ihre gastronomische Marke entwickeln?

Wir wollen heute uns dem Thema „Beschwerdemanagement“ widmen. Keine Angst, es wird kein langweiliger wissenschaftlicher Text. Vielmehr beschäftigt uns im Team ein selbsterlebter Vorfall in einem Restaurant, der uns dazu bewegt hat, dieses Thema nun etwas professioneller zu betrachten.