20 Jun
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Die Herausforderungen des "To-Go" Geschäftes in naher Zukunft

Die Rohehampton Business School hat gemeinsam mit dem Covenience-Spezialisten Lekkerland eine Studie zum Thema „Mobilitätstypen und ihre Unterwegsversorgung“ (link: http://www.lekkerland.com/le/de/convenience_studie/ausblick/ausblik.html) veröffentlicht.

Spannende Ergebnisse, die den schwierigen Versorgungsmarkt unserer immer mobileren Gesellschaft widerspiegelt.

„Mutlimodale Mobilität“, also das Reisen mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln, bei dem z.B. eine Strecke mit dem Zug und die andere Strecke mit dem Auto unternommen wird, werden zunehmen. Das bedeutet für den Markt, dass Verkehrsknotenpunkte noch größer und folglich auch wichtiger werden. Anbieter von Unterwegsversorgungen (oder auch Zwischenverpfleger), so die Studie, die sich jetzt noch im Abseits befänden, könnten somit in naher Zukunft deutlich profitieren. Auch werden durch die vermehrte Reisetätigkeit der Deutschen, mehr Möglichkeiten an günstigen, gesunden, schnellen und flexiblen Verpflegungen benötigt.

Diese Entwicklung zwingt den To-Go Markt zwangsläufig, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Das Speise- und Getränkeangebot der einzelnen Anbieter muss sich noch intensiver an die Bedürfnisse seiner Kunden orientieren, um im intensiveren Wettbewerb auch weiterhin die gewünschte Vorreiterrolle zu übernehmen.

Spannend sind aber auch die Erkenntnisse der Studie, welche Herausforderungen für die Zukunft auf die Zwischenverpfleger zukommen.

 

Herausforderung Nr.1: Steigendes Verkehrsaufkommen!

Die Deutschen werden immer öfters und mit immer diverseren Verkehrsmitteln unterwegs sein. Gleichzeitig werden aber auch viele Autofahrten z.B. zu kurz werden, um Hunger oder Durst zu verspüren und dies auch mit entsprechenden Käufen zu stillen. Nimmt man diese Aussage der Studie, heisst dies im Umkehrschluss, dass die immer weiter wachsende Anzahl an diversen Drive-Through’s in Deutschland (sei es Systemer oder auch von Bäcker) womöglich überhaupt kein größeren Nutzen mit sich bringen.

 

Herausforderung Nr. 2: Veränderte Aufteilung der Verkehrsmittel!

Wie bereits erwähnt, ist laut Studie die „Multimodale Mobilität“ die dominierende Richtung, in die sich das Verkehrsverhalten der Deutschen entwickelt. Sprich, die Kombination aus unterschiedlichen Verkehrsmitteln. Häufiger Wechsel heisst aber auch zwangsläufig, dass die angebotenen To-Go Produlte ein Höchstmaß an Frische, Qualität, Verpackung und Transportabilität mit sich bringen muss. Unpraktikable Zwischenverpflegungsprodukte werden es daher schwerer haben, auch zukünftig Beachtung zu finden.

 

Herausforderung Nr.3: Reisen als Last!

Reisen werden, so die Studie, immer öfters als Belastung wahrgenommen. Dementsprechend möchte der „Kunde der Zukunft“ auch Orte vorfinden, die ihn bestmöglich entlasten. Doch wie weit können es Bäckereien oder andere Snackkonzepte ihren Kunden ermöglichen, solche Wohlfühloasen anzubieten? Können die Konzepte ihren Gästen auch das Gefühl geben, sich wirklich wie zu Hause zu fühlen? Ein sicherlich schwieriger Punkt, welche jedoch Beachtung finden muss, will man auch in Zukunft erster Anlaufpunkt des „reisenden Gastes“ sein.

 

Um letztlich das bestmögliche Sortiment anzubieten, muss der „Zwischenverpfleger von morgen“ seinen Kunden intensiv kennen. Jeder (Verkehrsknoten-)Standort bringt zwangsläufig einen anderen Kundenstamm mit sich. Daher ist es ratsam, sein Sortiment auch auf deren Bedürfnisse dahingehend auszurichten.

Ebenso beeinflussen die Wochentage mehr und mehr das Sortiment, da im Gegensatz zu dem stressigen Arbeitsalltag, der Kunden von morgen in seiner Freizeit vermehrt Wert auf Frische, Qualität und Geschmack bei seiner Wahl des Zwischenverpflegers legt. Zwar bleiben auch weiterhin die Bäckereien der beliebteste Zwischenverpfleger in Deutschland – egal, wie oft und wann man unterwegs ist – dennoch dürfen auch sie das veränderte Verpflegungsverhalten nicht ignorieren und sollten ihr Konzept dahingehend auch ständig optimieren.

 

Quelle: Lekkerland / Prof.Moeller (Unversity of Roehampton)

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